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Map Test  »  Lage

Das Entwicklungsgebiet Ostfeld liegt im Südosten der Landeshauptstadt Wiesbaden, im Herzen der Metropolregion RheinMain.

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Stadtquartier

Im Süden des Ostfelds soll ein neues Stadtquartier und damit ein neues Zuhause für mindestens 10.000 Menschen entstehen – nachhaltig, innovativ und sozial. Ein durchdachter und lebenswerter Ort für alle.

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02

Bundeskriminalamt (BKA) Standort

Mit einem zentralisiert angeordneten Neubau des BKAs stellt man sich für die Herausforderungen und Anforderungen der Zukunft auf. Alle bisher über Wiesbaden verteilten Liegenschaften sollen zusammengefasst werden.

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Siedlung „Am Fort Biehler“

Etwa 400 Bewohnerinnen und Bewohner leben in der in den 1930er Jahren errichteten Siedlung „Am Fort Biehler“, die überwiegend aus Einfamilienhäusern besteht.

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Biotop Kalkofen

In dem ehemaligen Steinbruch „Kalkofen“, in dem seit über 40 Jahren nicht mehr gearbeitet wird, befindet sich heute ein geschütztes und artenreiches Biotop, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

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Biehler Wäldchen

Nahe der Siedlung „Am Fort Biehler“ befindet sich das „Biehler Wäldchen“, in dem sich Überreste der Festungsanlage „Fort Biehler“ befinden. Das Wäldchen selbst ist zu einem großen Teil als Naturdenkmal ausgewiesen.

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Besondere Orte

Im Süden des Entwicklungsgebiets gibt es eine Reihe besonderer Orte, die erhalten bleiben. Dazuzählen der Cyperus-Park, der Tierpark Mainz-Kastel und der Hessler Hof.

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Landschaftsraum

Der überwiegende Teil (etwa 75%) des Planungsgebiets bleibt unbebaut. Daher wird die Landschaft zum räumlichen Taktgeber und zum bestimmenden Einflussfaktor für die Qualität des gesamten Stadtteils.

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Lage im Stadtgebiet

Das Entwicklungsgebiet Ostfeld liegt im Südosten der Landeshauptstadt Wiesbaden angrenzend an die Stadtteile Erbenheim und Mainz-Kastel. Mainz, Frankfurt a.M. mit seinem internationalen Flughafen und der Rheingau sind in wenigen Fahrminuten erreichbar.

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09

Ländchesbahn

Die Ländchesbahn durchquert das Entwicklungsgebiet Ostfeld im Norden und führt vom Wiesbadener Hauptbahnhof bis nach Niedernhausen.

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Stadtquartier

  • Ca. 70 ha
  • Mind. 10.000 Einwohner
  • Innovativ, urban, überwiegend autofrei und durchgrünt
  • Eigene Identität
  • Wohnen und Arbeiten verbinden

Im Ostfeld soll ein innovatives, urbanes und lebenswertes Stadtquartier für Wohnen und Arbeiten mit einer eigenen Identität entstehen. Ziel ist es, Wohnraum für mindestens 10.000 Menschen zu schaffen. Das Stadtquartier wird mit einer hohen städtebaulichen Dichte und Nutzungsmischung geplant. Für breite Bevölkerungsschichten soll bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Auch Schulen, Kitas, Sportanlagen und kulturelle Einrichtungen werden für die neuen Bewohner geplant.

Bundeskriminalamt (BKA) Standort

  • Ca. 30 ha
  • Zukünftig bis zu 7.000 Arbeitsplätze
  • “All in One“-Campus-Neubau

Im nördlichen Bereich des Ostfelds ist ein zentraler Standort für das Bundeskriminalamt vorgesehen. Ziel des Bundeskriminalamts ist eine Fusion ihrer bislang in Wiesbaden verstreut liegenden Standorte zu einem einzigen, innovativen Behördencampus – angesiedelt im Ostfeld. Für Wiesbaden bringt diese angestrebte Fusion einen klaren Vorteil: die Behörde sowie zahlreiche Arbeitsplätze können in Wiesbaden bleiben. Zukünftig werden auch neue Arbeitsplätze im BKA-Standort Ostfeld entstehen, von denen wiederum der neue Stadtteil profitieren kann.

Siedlung am Fort Biehler

  • Überwiegend Einfamilienhäuser
  • Entwicklung in den 1930er Jahren
  • 400 Bewohnerinnen und Bewohner
  • Baudenkmal: Erbenheimer Warte

Am östlichen Gebietsrand liegt die Splittersiedlung am Fort Biehler mit dem sogenannten Biehler Wäldchen. Die Siedlung am Fort Biehler stellt die größte Ansammlung baulicher Anlagen im Planungsgebiet dar. Sie besteht überwiegend aus Einfamilienhäusern. Deren gewachsene Struktur entstand mit Beginn der Entwicklung der Stadtrandsiedlungen in den 1930er Jahren und umfasst heute ca. 400 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Siedlung ist von einer Überplanung im Rahmen der Entwicklung des Stadtquartiers ausgenommen und bleibt in ihrem Bestand erhalten.

Biotop Kalkofen

  • Geschütztes und artenreiches Biotop
  • Bleibt unbebaut

Der im nördlichen Teil des Planungsgebiets gelegene stillgelegte Steinbruch „Kalkofen“ stellt einen Hotspot lokaler Biodiversität dar und ist geprägt durch das Vorkommen vieler gesetzlich geschützter Biotope (z.B. Röhrichte, Lehm- und Lösswände). Das Biotop Kalkofen wird nicht überplant und bleibt zum Schutz auch nicht öffentlich zugänglich.

Biehler Wäldchen

  • Geschützter Wald und Naturdenkmal
  • Im Inneren: Kultur- und Baudenkmal „Fort Biehler“

Das „Biehler Wäldchen“ ist zu einem großen Teil als ein flächendeckendes Naturdenkmal ausgewiesen. Im Wäldchen befinden sich ein Tiefbauunternehmen, ein Gerüstbauunternehmen, eine Zimmerei sowie ein Geländebereich, der vom Katastrophenschutz genutzt wird. Darüber hinaus befindet sich hier das Kultur- und Baudenkmal (bzw. Kasemattendenkmal) „Fort Biehler“. Von der Festungsanlage sind heute bauliche Reste überwiegend unterirdisch vorhanden, wobei Teile des Festungsbauwerks mit Schutt verfüllt wurden.

Besondere Orte

  • Cyperuspark
  • Tierpark Cyperus
  • Hessler Hof

Entlang des Unteren Zwerchwegs gibt es mehrere besondere Orte, die aufgrund ihrer Charakteristik und Funktion den Bereich prägen und erhalten bleiben sollen. Gleichzeitig befinden sich im südlichen Bereich des Plangebiets wertvolle Biotopstrukturen, die im Sinne einer ganzheitlichen Biotopvernetzung im Plangebiet berücksichtigt werden.

Landschaftsraum

  • Etwa 75 % vom Gesamtgebiet bleiben unbebaut
  • Weitgehender Erhalt des Charakters der Landschaft
  • Klimaökologische Funktion schützen
  • Potenzial für Freizeit und Erholung

Knapp ¾ des ca. 450 ha großen Entwicklungsbereichs bleiben unbebaut und einer naturnahen Entwicklung vorbehalten. Von Flächen für die ökologische Landwirtschaft über vernetzte Biotopverbundflächen für den Artenschutz, bis hin zu versiegelungsarmen Freihaltezonen zum Erhalt der Kaltluftfunktionen. Landschaft und Siedlungsbereiche sollen eine sich wechselseitig begünstigende Beziehung eingehen. Das Ausbalancieren von Erhalt und Neuentwicklung bestimmen das weitere Vorgehen. Der besondere Charakter des heutigen Landschaftsbildes wird behutsam weiterentwickelt.

Lage im Stadtgebiet

Integration statt Isolation lautet das Motto für das Ostfeld. Und so wird sich das neue Stadtquartier ganz harmonisch an Wiesbaden anfügen – als sinnvolle Ergänzung und mit ganz viel Mehrwert im Gepäck. Denn hier entsteht nicht nur ein Stadtquartier mit vielen nachhaltigen, sozialgerechten und lebenswerten Vorzügen, sondern auch ein neuer Behördenstandort, der Wiesbaden wirtschaftliche Vorteile sichert. Vernetzt wird das Ostfeld sowohl mit der Wiesbadener City, als auch mit den umliegenden Stadtteilen. Dank neuer Wege ist das Ostfeld leicht erreichbar und verschmilzt spürbar mit dem Rest der Stadt. Es wird ein Ort für die Wiesbadener/innen zugänglich gemacht, der bislang aufgrund der Infrastrukturbarrieren nur schwierig erreichbar war.

Ländchesbahn

  • Bahnverbindung zwischen Wiesbaden und Niedernhausen (Taunus)
  • Ziel im Ostfeld: Schaffung eines Haltepunktes am neuen BKA-Standort
  • Schnelle Anbindung des BKA-Standorts an Wiesbadener Hbf

Das Entwicklungsgebiet wird bereits heute von Bahntrassen durchquert. Zum einen ist dies die ICE-Trasse südlich der A66 in Ost-West-Richtung, zum anderen die Ländchesbahn nördlich der A66 parallel des Wäschbachtals.

Um eine angemessene Erschließungssituation auch für den ÖPNV am neuen Standort des Bundeskriminalamtes zu gewährleisten, wird im Süden ein Haltepunkt an der Ländchesbahn hergestellt werden. Damit erfolgt eine Adressbildung des BKA sowohl Richtung Bundestraße B455 im Osten als auch am Haltepunkt der Ländchesbahn im Süden des Grundstückes. Im Sinne nachhaltiger Mobilität stärkt dies auch die Erreichbarkeit für die zukünftigen Mitarbeiter.

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